(djd). Nach Angaben der Deutschen Bundesbank stieg die Zahl der online geführten Bankkonten in Deutschland allein zwischen 2002 und 2006 von 29,6 Millionen auf 35,3 Millionen. Doch das bequeme Verwalten des eigenen Kontos rund um die Uhr vom PC aus hat auch seine Schattenseiten. Denn längst versuchen Cyber-Gauner, mit gefälschten E-Mails und anderen Tricks die Kassen Unschuldiger zu plündern. Viele Anwender sind beunruhigt und fragen sich, wie sie die Sicherheit beim Betreten ihrer virtuellen Bankfiliale erhöhen können. Das ist gar nicht so schwer, falls bestimmte Grundregeln eingehalten werden.
„Der eigene PC darf nie ohne entsprechende Schutz-Software mit dem Internet verbunden sein“, betont Uwe Fröhlich, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). „Neben einem ständig aktualisierten Antiviren-Programm sollte eine Firewall im Hintergrund jeden unbefugten Zugriff auf den Rechner verhindern.“ Des Weiteren, so Fröhlich, dürfen Zugangsdaten wie Passwörter, Kreditkartennummern oder auch TAN niemals auf der Festplatte des PC abgespeichert werden.
Die Banken selbst haben im Kampf gegen die Cyber-Ganoven ihre Hausaufgaben gemacht. „Mit FinTS/HBCI, der mobilen TAN oder Smart-TAN-plus stehen allen unseren Kunden die modernsten Verfahren zur Verfügung, die auch gegen alle bekannten Phishingangriffe immun sind“, sagt Uwe Fröhlich.
Quelle: Bequemer geht es nicht: Immer mehr Bundesbürger nutzen die Vorzüge des Online-Bankings.
Foto: djd/BV Volksbanken